Die Rhabarber Saison ist in vollem Gange. Ab April bis zum 24. Juni kann geerntet werden. Doch zählt Rhabarber nun zum Obst oder zum Gemüse? Und wie wird er zubereitet? Hier erfahrt ihr mehr…
Die Rhabarber Geschichte
Schon vor über 4000 Jahren war der Rhabarber in China als Heilpflanze bekannt. Dort galt er als bewährtes Mittel gegen Augenbrennen, Prellungen oder zum Beispiel Nasenbluten. Im Jahre 1295 brachte Marco Polo ihn dann mit nach Europa. Der Rhabarber so wie wir ihn kennen setzte sich allerdings erst um 1800 durch. Übrigens hat die Pflanze auch heute noch eine heilende Wirkung. Je nach Dossierung wirkt sie bei Durchfall oder Verstopfung.
Die Zubereitung
Rhabarber ist ein Stielgemüse.
Trotz der oftmals süßen Variante der Zubereitung ist er kein Obst sondern zählt zum Gemüse.
Verzehrt werden nur die Stängel, darum solltet ihr beim Kauf auch darauf achten, dass diese schön fest sind. Im Handel werden alle Sorten mit hellrotem Fleisch, grünem Stielende und mildem Aroma Himbeerrhabarber genannt. Wenn ihr einen etwas herberen Geschmack bevorzugt ist der rotfleischige Blutrhabarber genau das richtige.
Meist kommen auch nur die Stängel in den Handel, falls dennoch Blätter dran sind, könnt ihr die einfach abschneiden.
Los geht die Zubereitung:
- Stielgemüse waschen, trocken tupfen
- Enden abschneiden
- Mit einem Messer vom unteren Stielansatz aus die Fasern abziehen
- Rhabarber quer zur Faser in Stücke schneiden
Falls ihr euch diese Zubereitung anschauen wollt, hier ein kurzes, informatives Video:
Mit diesen Tipps seit ihr nun bestens für unser Rhabarber Cupcake Rezept, welches morgen folgt, vorbereitet.


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